SEXOLOGICAL BODYWORK
Unser gesamtes Leben investieren wir viel Zeit, um die unterschiedlichsten Dinge zu lernen. Sprachen, Autofahren und viele andere nützliche Dinge, die unser Leben erleichtern und uns weiterbringen. Wo lernen wir jedoch etwas über unsere Sexualität?
Sexualität ist ein lebendig sprudelnder Quell purer Lebensenergie. Sie vermag neues Leben zu erschaffen, schenkt uns Glück, Zufriedenheit und körperlich-seelisches Wohlbefinden und hält uns zudem fit und gesund.
Für die Stabilität unsere Beziehungen ist eine erfüllte Sexualität ein wesentlicher Grundpfeiler. Sexological Bodywork ist ein Schlüssel dazu, mehr über die eigene Sexualität zu erfahren und eröffnet uns neue Wege für einen lebenslangen Prozess sexuellen Lernens.
Was ist Sexological Bodywork?
Sexological Bodywork wurde in den 1970er Jahren von Joseph Kramer in den USA entwickelt und ist eine Methode, die sexualwissenschaftliche Erkenntnisse und Körperarbeit miteinander kombiniert. Durch ein fein aufeinander abgestimmtes Verhältnis aus Beratung und körperlicher Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten, geht es darum, mit sich und dem eigenen Körper wieder näher in Kontakt zu treten. "Come into your body!" versteht sich als zentrales Ziel eines Embodimentprozesses, der sich auf eine sexuell-erotische Verkörperung bezieht. Mit Hilfe unterschiedlicher körperlicher und mentaler Übungen, lernen Sie sensibler in Ihren Körper zu fühlen und erkunden dessen Bedürfnisse: Welche Gefühle entstehen in mir, wenn
ich an dieser oder jener Stelle berührt werde? Wie berühre ich mich selbst und wie möchte ich von anderen berührt werden? Wie erlebe ich meine Sexualität mit mir selbst und wie fühlt sich diese mit einem anderen Menschen an? Was würde ich gerne in meiner Sexualität, erforschen, erleben, verändern? Diese und ähnliche Fragen erkunden wir in fachkundigen Gesprächen und einem Dreiklang aus Atem, Stimme und Bewegung. Grundsätzlich geht es bei Sexological Bodywork um Empowerment im Sinne sexueller Persönlichkeitsentfaltung. Sie lernen folglich in selbstverantwortlicher Weise für Ihre Sexualität zu sorgen.
Worum geht es in den Sexological Bodywork-Sessions?
Wir schauen uns mitunter herausfordernde Themen an, die sich beispielsweise auf Orgasmus, Libido, Erektion, Ejakulation, Scham, irritierende Fantasien und Ängste beziehen, die im Bereich der Sexualität angesiedelt sind. Sinnvoll kann es jedoch auch sein, Ihre Paar- und Beziehungsituation näher zu durchleuchten oder Ihre körperliche Sensitivität weiter zu schulen. Was für den Moment gerade passend ist,
richtet sich danach, welche Anliegen Sie mitbringen. Sie lernen vor allem auf praktische Weise neue Möglichkeiten und Facetten Ihrer Sexualität kennen und entwickeln hierdurch ein erfüllteres und lustvolleres Körpererleben. Durch die Förderung sexueller Entwicklungsprozesse können zudem alte sexuelle Muster aufgespürt und gegebenenfalls verändert oder aufgelöst werden.
Welche "Werkzeuge" finden im Sexological Bodywork Verwendung?
Neben Gespräch, Beratung und Coaching, stehen uns in der Sexological Bodywork viele "Werkzeuge" bzw. Methoden zur Verfügung, die das somatische Lernen fördern. Einige Methoden, die sich in besonderer Weise bewährt haben, möchte ich nachfolgend kurz benennen. Dies bedeutet jedoch nicht, das alle Methoden zwangsläufig in unseren Sessions zur Anwendung kommen werden. Auch hier ist wiederum entscheidend, welche Themen bei Ihnen gerade relevant sind:
Atemtechnik: Die Schulung der Atmung ist ein wesentlicher Baustein, um im eigenen Körper anzukommen und zu entspannen.
Genital Massage: Bei dieser Massage werden Vulva, Vagina, Penis und Anus massiert, wodurch die Orgasmusfähigkeit gesteigert und die bewusste Steuerung von sexuellen Erregungszuständen gefördert wird.
Genital-, Anal- u. Körper Mapping: Hier wird eine Art innere Landkarte unterschiedlicher Körperregionen erstellt, wobei es um das Üben bewussten Spürens geht. Vielleicht gelingt es uns sogenannte „genitale Löcher“, Regionen, die wir einfach nicht gelernt haben zu spüren, erlebbarer zu machen.
Schulung des Beckenbodens: Die Muskulatur des Beckenbodens erfüllt wichtige
Schlüsselfunktionen. Hier lernen Sie, welche Muskeln Sie auf welche Weise trainieren können und wozu dies nützlich ist.
Genital Meditation: Gleichbleibende und absichtslose, sich immer wiederholende achtsame Berührungen im Intimbereich.
Erotic Massage Dancing: Hierbei werden orgasmische Trance- & Ekstasezustände durch holotropes Atmen und Berührungen hervorgerufen und in das gesamte Sein integriert.
Orgasmic Yoga: Eine bewusste Form der Selbstliebe - hier lernen Sie, wie Sie sich wertschätzend selbst berühren können.
Taoistic erotic Massage: Eine Verknüpfung von Atmung, sich wiederholenden, dem Atem angeglichenen intimen oder auch körperlichen Streichungen. Wie alle anderen Techniken auch mit ABS-Atmung, Bewegung, Stimme.
Narbengewebe behandeln: Ziel ist es dieses zu resensibilisieren, das Gewebe wieder weicher und empfindungsfähiger zu massieren, auch zu schauen, welche Erlebnisse mit diesen Narben eventuell im System ihre Spuren hinterlassen haben.
Bezeugte Selbstliebe: Eine spannende Reise mit großer Kraft, unter den Augen eines Zeugen.
Weitere Informationen
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